Zu
unseren Urknalltheoretikern
Nach der Urknalltheorie hat es im
Zuge der Expansion eine sehr starke Verdünnung der Materie
gegeben, so daß die Strahlung kaum noch merklich gekrümmt
wird. Passiert ein Lichtstrahl hingegen die Nähe zu einem
Stern, so wird er nur um wenige Bogensekunden abgelenkt, an
der Sonne z. B. um 1,7 Bogensekunden. Folglich kann man davon
ausgehen, daß das Licht von den Sternen nahezu geradeaus
zu uns unterwegs sein sollte.
Bisher suchen die Urknalltheoretiker
eine gewisse kritische Massendichte, die es ihnen ermöglichen
könnte, zu entscheiden, ob sie ausreicht, das Universum zum
Zusammensturz zu führen oder ob sie das Universum in eine
Ewigkeit des Expandierens führen würde. Dabei ist die
primitive Idee des Zusammenfallens der Massen vorausgesetzt,
da man bis heute nichts komplizierteres weiß.
Nun wurden die Supernovae in etwa dem
halben Radius des Universums, gleich was man sich heute unter
dem halben Weltall auch vorstellen mag, verglichen. Dabei
stellte es sich heraus, daß die Galaxien 15% ferner sind, als
bisher angenommen, um die bestehenden Modelle zu begründen.
15% entscheiden unter der Annahme der Geradlinigkeit der
Lichtwege ganz erheblich über die angenommene Massendichte
des Weltalls. Gemäß der Urknalltheorie müßte nun das All
ewiglich expandieren. Und schon fallen alle darauf herein und
reimen sich die Szenerien für die Zukunft des Makrokosmos
zusammen. Dabei wird viel ungereimter Unsinn produziert.
Allgemein erkennt jeder den
philosophischen Grundsatz an: Das Allgemeine existiert im
Einzelnen. Wenn es also in einer bisher nicht widerlegten
Erfahrung heißt: Nichts ist von ewiger Dauer! Warum sollte
dann gerade das Weltall von Ewigkeit sein und als das
Allgemeine uns das Vorbild geben, wenn das überhaupt nicht
zusammengeht?
1. Die
einfachste Antwort gibt meine Einheitliche Feldtheorie, EFT.
Demnach ist die Welt eine materielle Schwingung von Licht und
Masse. Jeder Wechsel eröffnet eine neue Ära! In einer
solchen Schwingung bedarf es keines Urknalls. Vielmehr werden
die Galaxien installiert. Gewiß sind sie dann zunächst
einmal 15% weiter angelegt worden, als das die falschen
Theorien voraussagen, wie erkläre ich unter 2.
Im Gegenzug weist die EFT auf ein
stark gekrümmtes Universum. Darin bewegen sich die Lichtwege
nicht geradlinig, sondern auf recht krummen Bögen. Überwindet
ein Lichtstrahl sogar das halbe solche Universum, so wäre er
auf etwas mehr als einem bisherigen Viertel eines
Kreisumfanges unterwegs gewesen, also auf p d/4. Die Gerade,
welche das Viertel des Kreisbogens verbindet ist um 11% kürzer!
Folglich reicht die Dichte der Materie durchaus für ein
endlich schwingendes Universum aus, wenn man von den weiteren
Annahmen ausgeht, die in der EFT plausibel werden, z. B.: Die
Massen existieren nicht, wenn das Universum seinen geringsten
realen Durchmesser hat. Sie werden nach und nach aus
sogenannten Protokosmen freigesetzt. Das sind instabile
Schwarz-Weiße Löcher, praktisch Riesenteilchen, die im
Zerfallen sind.
Anfangs erreicht das kleine Weltall
die höchste Dichte seiner Existenz. Also steigt die Masse des
Universums an, bis dessen Maximaldurchmesser erreicht wird.
Zugleich sinkt derweil die Dichte auf ihr Minimum. Ist die
Amplitude des Weltalls überschritten, so sinkt die
beobachtbare Masse wieder, da sie in den Protokosmen wieder
verschwindet. Der Durchmesser wird wieder kleiner. Daraus wird
wieder eine höhere Dichte bis zu dem endlichen Zeitpunkt, an
welchem alle Masse in den Protokosmen verschwunden ist und
somit die unendliche Dichte als bisherige Annahme verhindert.
Es liegen nach meiner Lösung also ganz andere Voraussetzungen
als Kriterien an das Weltall vor!
Es kann aller Logik nach, nur einen
einzigen Zeitpunkt geben, an welchem diejenige kritische und
beobachtbare Masse in voller Größe existiert, wonach die
heutige Wissenschaft sucht: Zur Amplitude des Weltalls. Wir
wissen nicht, wann und wo sie war oder ob sie vielleicht noch
kommt. Viel wahrscheinlicher ist es daher, anzunehmen, daß
diese Gesamtmasse gar nicht gesehen werden kann, zumal das
Licht ja große Zeitwege hinter sich hat und so aus der
Vergangenheit plaudert. Protokosmen sind nicht sichtbar. Wir könnten
also meinen, etwa 4% vor oder nach der Amplitude zu
existieren. Diese Bewegung aller Größen des Weltalls reichen
schon aus, zu zweifeln, ob eine so primitive Theorie, wie die
Annahme vom Urknall, der Wahrheit nicht wesentlich weiter ist,
als die als primitiv verspottete Bibel.
2. Heute am 31.5.99 lese ich
in der Zeitschrift "Bild der Wissenschaft" (Juni 99,
Nr. 6, S. 56ff) wieder diese Thesen zum ewig expansiven
Weltall. Gut aufgemacht, absolut überzeugend.
Allerdings wissen diejenigen noch nicht, was der
Lambda-Parameter bedeutet. Sie kennen keine Einheitliche
Feldtheorie. Sie haben für ihre Betrachtungs- und
Herangehensweise falsche oder unvollständige Prämissen. Was
soll da für eine Conclusio herauskommen? Falsche
Voraussetzungen führen oft doch auf falsche Ergebnisse, vor
allem dann, wenn man sie konjunktiv verknüpft.
Nehmen wir mal meine Prämisse und erklären, warum die
Galaxien weiter auseinanderliegen, als das nach dem
Urknallmodell mit der Galaxienflucht sein dürfte.
Genau genommen liegen die Galaxien je weiter voneinander
entfernt, desto älter das Universum ist bzw. desto näher wir
unserer eigenen Gegenwart sind. Man interpretiert das so: Die
Expansion habe sogar noch zugenommen. Diese Leute haben
wunderbar beobachtet! Wenn sie doch nur meine Lösungen kennen
würden!
Zwischen Punkt a und Punkt b klafft jetzt eine Wunde der
Logik. Das Universum zeigt bis in seine Vergangenheit die
Zunahme der Rotverschiebung, eine Beobachtung Hubbles. Es
folgte die Hubble-Zahl. Rotverschiebung heißt Galaxienflucht,
also eine Expansion. In unserer Nähe aber hat die
Rotverschiebung abgenommen. Die nächsten Galaxien fallen
sogar mit unserer Galaxis zusammen, also eine Blauverschiebung
(z. B. Andromeda und der Große Attraktor im Virgohaufen.).
Daraus sollte man schlußfolgern: Die Expansion kommt zur
Ruhe. Vielleicht ist sie sogar schon in die Kontraktion
umgeschlagen. Damit diese Folgerung stimmt, müßte die
beobachtete Dichte stimmen. Gerade hier liegt das Problem. Die
Abstände der Galaxien nehmen in die Gegenwart hinein zu. Also
müßten auch unsere gegenwärtigen Galaxien wieder in einer
zunehmenden Expansionsgeschwindigkeit eingebunden sein. Das
ist aber nicht zu beobachten. Nur das beobachtete Dichteverhältnis,
die Distanzen der Galaxien, veranlassen die Wissenschaftler zu
dem Schluß, die Expansion würde zunehmen. Wie wollen sie nun
die Widersprüche lösen, damit die Urknalltheorie wieder
passen kann?
Die Wissenschaftler mußten die Realität verbiegen (rote
Linie), um der Beobachtung zu entsprechen. Schlimmstenfalls könnte
man den Graphen der Funktion in Richtung a umlenken. Dann hätte
es nur mitten drin die beschleunigte Expansion gegeben. Sie wäre
später wieder gesunken.
Man könnte doch einfach zweifeln: Hat es unter diesen
widersprüchlichen Umständen überhaupt eine Expansion
gegeben? Gibt es noch eine Expansion? Oder ist das alles ganz
anders gelaufen?
Ich sage heute, es gibt keine Expansion, keine
Flucht! Die Rotverschiebung wird meistens verursacht durch
verdampfende Protokosmen!
Meine Seite:
www.arcusuniverse.com/
mit meiner Einheitlichen Feld-Theorie namens IOT,
Ideal-Oszillator-Theorie
www.no-quarks.com
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